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DAEMONICUS “Deadwork“

Eine weitere Produktion aus dem Hause Abyss Records hat im Oktober 2012 das Licht der Welt erblickt. Ich spreche von der schwedischen Band DAEMONICUS, die ihre CD „Deadwork“ unter das Metal Volk bringen wollen.

Was hören meine Metal Ohren hier? Schweden Melodic Death Metal der alten Schule. Kompakte, teilweise schleppende, melodische Riffs bilden eine Einheit mit Death Metal Soundgerüsten. Diese variieren vom Mid Tempo bis hin zum Upper Mid Tempo Bereich. Dadurch wird den Songs viel Energie und Leben eingehaucht. Energetisch und nach vorne gehend, geht es bei „Deadwork“ in die Vollen! Kraftvolles Doubleblast Drumming verstärkt diesen Eindruck noch. Unterstützt durch markantes Growling, entsteht hier waschechter Schweden Todesblei ohne wenn und aber. Durch den variablen Einsatz von Tempi erhält der Hörer ein wenig Zeit ab und an seine Nackenmuskeln ein wenig zu schonen (z. B. beim Song „The Hymn of Ubo Sathla“) um im nächsten Moment wieder mit Vollspeed weiter zu headbangen. Technisch versiert eingespielt, merkt man hier, dass es sich bei DAEMONICUS um keine Neulinge handelt. DAEMONICUS schaffen es, den Old School Death Metal Sound der 90-er Jahre ins Jahr 2012 zu transportieren und dabei frisch und nicht angestaubt zu klingen. Dabei entwickeln sie einen vertrauten Sound, der dennoch genug Eigenständigkeit besitzt, um nicht als Plagiat zu enden. Ich kann DAEMONICUS nur empfehlen!!! Kauft euch „Deadwork“, es lohnt sich!!!!

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