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DAMOKIS “ Grinding Mother Whore“

Kürzlich erhielt ich Kenntnis über eine Produktion, die bereits im Jahre 2012 via Grundar Productions veröffentlicht wurde, aber dennoch wert ist, jetzt rezensiert zu werden. Ich spreche von der malaysischen Band DAMOKIS und ihrer ersten full-length CD namens „Grinding Mother Whore“.
Was erwartet mich hier? Grob gesagt, schallt Grindcore aus meinen Lautsprechern. Doch, wer jetzt an monotones, sich wiederholendes Gebretter denkt, liegt hier falsch. Klar, die Herren sparen nicht an Tempo. Doch, wird die Schnelligkeit variabel eingesetzt, so dass eine gewisse Abwechslung schon alleine durch diesen Aspekt entsteht. Brutale Riffs, die dennoch variantenreich gespielt werden, verstärken Eigenständigkeit und Aggressivität der Produktion. Die Genre typischen abgehackten Riffelemente sorgen zusätzlich noch für Nachdruck und Druck. Jeder Song beinhaltet ein kurzes Sample aus einem Horrorfilm am Anfang, was dem Hörer, wenn auch nur für Sekunden, Zeit gibt, Luft zu holen. Die ausdrucksstarken, teilweise gutturalen Growls drücken „Grinding Mother Whore“ einen eigenen Stempel auf. Als Gimmick ist der Song „Latai Enam“ zu sehen, der die harte, brutale Atmosphäre auf eine ganz spezielle Art und Weise auflockert. Hier muss der Hörer ein gutes Standvermögen haben! Die Songs reißen alles, was sich ihnen in den Weg stellt, mit sich. Adrenalin pur! Hier zeigen DAMOKIS, was Grindcore im Jahre 2012 ist! Sehr engagiert und druckvoll produziert, ist „Grinding Mother Whore“ ein Pflichtkauf für jeden Grindcore Fan!!!!

8,4/10

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